Date & Time
07.03.2023
18:00 - 19:00
Event location
ZHAW Soziale Arbeit
Address
Pfingstweidstrasse 96
8037 Zürich
Switzerland
Categories
Beschreibung
Die Jugendkriminalität nimmt seit Jahren zu. Jedoch ist nur eine sehr kleine Gruppe für die meisten Straftaten verantwortlich. Das zeigte zuletzt eine Studie der ZHAW. Wie kommt es zu solchen Intensivtäter:innen? Und wie kann die Soziale Arbeit darauf reagieren?
Eine kleine Gruppe junger Menschen ist verantwortlich für die grosse Mehrheit aller Straftaten. Dies bestätigen zahlreiche Studien, zuletzt die von der ZHAW durchgeführte schweizweite Befragung von über 11 000 Schüler:innen im Rahmen der «Self-Reporting Delinquency Study». In dieser zeigte sich bspw., dass fünf Prozent der Jugendlichen drei Viertel aller Straftaten begehen.
In der Veranstaltung werden die Ergebnisse der Studie vorgestellt. Dabei wird auf die jugendlichen Intensivtäter:innen fokussiert: Wie verbreitet sind solche Taten überhaupt? Und welche Faktoren führen dazu, dass einige Jugendliche viele Straftaten begehen?
Im Anschluss diskutieren Expert:innen aus verschiedenen Bereichen wie Jugendarbeit, Jugendstaatsanwaltschaft und Krisenintervention mögliche Konzepte für deliktorientierte Arbeit und Gewaltprävention.
Gäste
Beatrice Burgener, Sozialpädagogin FH und Mediatorin SDM-FSM, connect-bb GmbH
Patrik Killer, Leitender Jugendanwalt, Jugendanwaltschaft Zürich-Stadt
Kathja Ospalski, Leiterin Geschlossene Abteilung, Massnahmenzentrum Uitikon
Impulsreferat
Patrik Manzoni, Dozent und Forscher, ZHAW Soziale Arbeit
Moderation
Dirk Baier, Leiter Institut für Delinquenz und Kriminalprävention, ZHAW Soziale Arbeit
Anmeldung
Weietere Informationen und Anemldung finden Sie hier: